13. und 14. April 2019
Sa, 13. April | 18:00 Uhr | Trinitatiskirche Köln
So, 14. April | 16:00 Uhr | Trinitatiskirche Köln
Johann Sebastian Bach
Matthäus-Passion BWV 244
Martina Schilling, Sopran
Anne-Carolyn Schlüter, Alt
Fabian Strotmann, Tenor
Thomas Bonni, Bass
Stefan Sbonnik, Tenor (Evangelist)
Frederik Schauhoff, Bass (Jesus)
Kammerchor des KölnerKinderUni-Chors (Leitung: Joachim Geibel)
Madrigalchor der Uni Köln (Leitung: Helmut Volke)
Kammerchor der Uni Köln
Kammerorchester der Uni Köln
Michael Ostrzyga, Dirigent
Karten nur an der Abendkasse: € 15,– / 8,– erm.
freie Platzwahl
30. April 2019
Suburbanes Gesamtkunstwerk mit Nahverkehrsanschluss.
Zu einer Art Vermessung der Unterwelt begibt sich der Komponist Gerhard Stäbler in die U-Bahnstation Heumarkt. Sein Instrumentarium umfasst Chor, Instrumentalensemble, Schauspieler*innen und Gesangsolist*innen. Insgesamt 70 Mitwirkende besetzen verschiedene „HÖRFLECKEN“ auf den beiden Bahnsteigebenen. Es entsteht ein Raum, der in seiner profanen Zweckbestimmung als Durchgangsstation gedacht ist, Stäbler aber in Dimension und Akustik an eine Kathedrale erinnert, einen Ort des Innehaltens und der inneren Einkehr. Ein inspirierender Widerspruch, dem sich zufällig Passant*innen und U-Bahn Kund*innen ebenso aussetzen können wie zielstrebige Konzertbesucher*innen.
Dienstag, 30. April 2019 | 18-20 Uhr | U-Bahnstation Heumarkt
Gerhard Stäbler
HÖR·FLECKEN – Uchronische Augenblicke
für mehrere Sänger*innen, Ensembles und Aktionsgruppen
unter Verwendung von Texten von Hermann Schneider
Angelika Luz, Sopran
Theresa Szorek, Sopran
Zografia-Maria Madesi, Alt
Ensemble Musikfabrik
Studio Musikfabrik – Jugendensemble des Landesmusikrats NRW
Kammerchor der Universität zu Köln (Michael Ostrzyga, Leitung)
Schüler*innen des Albertus-Magnus-Gymnasiums Köln
im Rahmen des Festivals AchtBrücken | Musik für Köln
HÖR·FLECKEN wird zwischen 18 und 20 Uhr aufgeführt, ein Zugang ist jederzeit möglich.
Eintritt frei!
Dienstag, 7. Mai 2019
Das Collegium musicum schätzt sich glücklich, den renommierten YL Männerchor aus Finnland in der Reihe der Universitätskonzerte begrüßen zu dürfen! Auf dem Weg zur Eröffnung der Ludwigsburger Schlossfestspiele mit dem berühmten Bass René Pape machen die Sänger in Köln Station, um ein a cappella-Programm der Extraklasse aufzuführen: Werke von Jean Sibelius und Richard Strauss stehen neben zeitgenössischen Stücken von Juuso Vanonen und Universitätsmusikdirektor Michael Ostrzyga. Dessen Zyklus Nine Echoes of Ancient Trees, von YL 2014 in Auftrag gegeben, wird am 7. Mai erstmals in allen neun Sätzen aufgeführt.
Prof. Marja Järventausta und Dörthe Horstschäfer vom Institut für Skandinavistik/Fennistik der Uni Köln führen um 19:00 Uhr in den Abend ein, indem sie die klassischen finnischen Texte der Stücke von Sibelius und Vanonen dem Publikum näher bringen.
Michael Ostrzyga stellt in einem kurzen Gespräch vor der zweiten Konzerthälfte seinen Zyklus mit einigen Musikbeispielen vor.
Im Rahmenprogramm zeigt das Institut für Skandinavistik/Fennistik am Montag, den 6. Mai um 19:15 in Hörsaal XVII a (Hauptgebäude) den biographischen Film Sibelius von 2003 in Finnisch mit englischen Untertiteln. Der Eintritt ist frei.
Dienstag, 7. Mai | 20:00 Uhr | Aula Uni Köln
ECHOES
Ylioppilaskunnan Laulajat
Werke von Jean Sibelius, Richard Strauss, Juuso Vanonen und Michael Ostrzyga
YL Männerchor aus Finnland
Pasi Hyökki, Leitung
19:00 Uhr, Neuer Senatssaal (Hauptgebäude der Uni Köln)
VorWort.
Publikumsgespräch zur Einführung in das Konzert
mit Prof. Dr. Marja Järventausta und Dörthe Horstschäfer M. A.,
Institut für Skandinavistik/Fennistik der Universität zu Köln
Eintritt frei!
Rahmenprogramm
Montag, 6. Mai 2019 | 19:15 Uhr | Anna-Maria von Schürmann Raum
Raum-Nr. 3.229 (Philosophikum, 3. OG, rechts hinter der Glaswand)
Filmvorführung:
Sibelius
Finnland, 2003, 116 Min.
Regie: Timo Koivusalo
Vorführung in finnischer Sprache mit engl. Untertiteln
Eintritt frei!
Über YL
Seit mehr als 130 Jahren ist YL der Spitzenreiter unter den Männerchören Finnlands. Gegründet 1883 als "Ylioppilaskunnan Laulajat" (= Helsinki Universitäts Chor) ist YL heute eine internationale Institution. Als ältestes finnisch-sprachiges Ensemble ist der Chor ein nicht weg zu denkender Teil der Geschichte seines Landes.
YL hat schon immer Werke führender zeitgenössischer Komponist*innen uraufgeführt und aufgenommen. Besonders bekannt ist der Chor als Spezialisten-Ensemble für die Musik von Jean Sibelius, dessen bekannteste Werke für Männerchor sämtlich von YL in Auftrag gegeben wurden. Zusätzlich zu seinem a cappella-Repertoire, das einen weiten Bogen über verschiedene Stile und Epochen spannt, führt der Chor mit international bekannten Dirigent*innen Werke für Männerchor und Sinfonieorchester auf und spielt diese ein.
YL verfolgt ganz verschiedene Aktivitäten und entwickelt sich fortlaufend weiter. Der Fokus liegt dabei immer auf hoher Qualität, egal ob es sich um viel geliebte Chor-Klassiker oder neuartige Experimente handelt. Eine umfassende Unvoreingenommenheit ist für alles was YL tut maßgeblich. Dazu gehören auch Experimente mit neuen Technologien, wie zum Beispiel visuell gestaltete Konzerte.
Durch zahlreiche preisgekrönte Aufnahmen und ausgedehnte Konzertreisen ist YL weltweit bekannt und beliebt. So haben die rund 60 Sänger auch dazu beigetragen, finnische Chormusik in den Kanon der internationalen klassischen Musik zu integrieren. Die konventionellen Grenzen der Chormusik bricht YL heute häufig durch Kooperationen mit Solist*innen verschiedener Genres. Zusätzlich zur Zusammenarbeit mit Weltklasse-Orchestern hat YL Konzerte mit Stars der Finnischen populären Musik gegeben und tritt auch häufig in der Clubszene von Helsinki in Erscheinung. Zugleich gelingt es dem Ensemble seine Traditionen in Ehren zu halten.
YL hat immer Freude an seinen Auftritten, ob sie nun im Music Centre von Helsinki oder in der Carnegie Hall stattfinden, für die Kaiserin von Japan, den finnischen Präsidenten oder zum Geburtstag einer Großmutt er eines der Sänger. Es geht dem Ensemble darum, dem Publikum Freude und unvergessliche Erlebnisse mit Musik auf höchstem Niveau zu bescheren. Der künstlerische Leiter des renommierten Chores ist Pasi Hyökki.
Sonntag, 12. Mai 2019
Der vielfach preisgekrönte Jazzchor der Universität zu Köln präsentiert in diesem Konzert Stücke im Grenzbereich zwischen Jazz, populärer Musik und zeitgenössischer "Klassik". Die drei Komponisten Ola Gjeilo, Eric Whitacre und Steve Dobrogosz repräsentieren einen Stil, der sich seit einigen Jahren insbesondere in der Kirchenmusikszene wachsender Beliebtheit erfreut, weil er einerseits mit überkommenen Hörgewohnheiten bricht, andererseits Klanglichkeit und Melodik wieder ins Zentrum zeitgenössischen Komponierens stellt.
Mit diesem besonderen Programm verabschiedet sich Dietrich Thomas nach gut 10 Jahren als Leiter des Jazzchors. Noch einmal zu erleben ist er mit seinem Chor als Teil des Programms SUMMERTIME am 3. Juni in der Kölner Philharmonie. Jazzchor-Fans sollten sich keine der beiden Gelegenheiten entgehen lassen! Ab Oktober 2019 probt der Chor dann unter neuer Leitung.
Sonntag, 12. Mai | 17:00 Uhr | St. Agnes Köln
Dark Night Of The Soul
Jazzchorkonzert
Werke von Ola Gjeilo, Eric Whitacre und Steve Dobrogosz
Valentin Alexandru, Violine
Melina Abresch, Violine
Uta Wise, Viola
Gabriel Hella, Violoncello
Lucy Zhang und Lars Duppler, Klavier
Jazzchor der Universität zu Köln
Dietrich Thomas, Leitung
Eintritt frei!
Montag, 13. Mai 2019
100 Jahre Neue Uni - 100 Jahre Neue Musik:
Seit Paul Bekker 1919 den Aufsatz "Neue Musik" veröffentlichte, heißt die Neue Musik auch so! Und seit dem ist sie so manchem auch ein Dorn im Auge oder besser im Ohr…
Unter dem Motto Neue Musik und anderer Horror. Ein Abend zwischen Mikroton und Kettensäge untersuchen Martin Zingsheim - erfolgreicher Kabarettist, der als Musikwissenschaftler in Köln über Stockhausen promoviert hat - und das E-MEX Ensemble auf entspannt-unterhaltsame Weise die vielfältigen Beziehungen zwischen der Neuen Musik und dem filmischen und sonstigen Grauen – ist doch der Horrorfilm der Ort, an dem die sonst als so schwierig verschriene Neue Musik anstandslos akzeptiert wird.
Der Bogen des Konzerts reicht vom frühen Klavierstück Suicide in an Airplane des russisch-amerikanischen Komponisten und Enfant terrible der 1910er und 1920er Jahre Leo Ornstein über Arnold Schönbergs Kopfkino Begleitungsmusik zu einer Lichtspielszene bis zu George Crumbs Black Angels, die als Filmmusik zu William Friedkins Horror-Welterfolg Der Exorzist benutzt wurden, und Christoph Maria Wagners makabrer Schauerballade Der rollende Totenschädel nach dem gleichnamigen brasilianischen Märchen.
Passend zum Thema zeigt die Studiobühne im Anschluss an das Konzert Stuart Gordons Fun-Splatter-Klassiker Re-Animator.
Montag, 13. Mai 2019 | 19:00 Uhr | Studiobühne Köln
Martin Zingsheim meets E-MEX #2
Neue Musik und anderer Horror.
Ein Abend zwischen Mikroton und Kettensäge
100 Jahre Uni Köln – 100 Jahre Neue Musik
Werke von Leo Ornstein, George Crumb, Arnold Schönberg und Christoph Maria Wagner
Renatus Mészár, Bassbariton
E-MEX-Ensemble
Evelin Degen, Flöte
Joachim Striepens, Klarinette
Kalina Kolarova und Albert Rundel, Violine
Konrad von Coelln, Viola
Burkhart Zeller, Cello
Martin von der Heydt, Klavier und Harmonium
Michael Pattmann, Schlagzeug
Carter Williams, Elektronik
Christoph Maria Wagner, Leitung und Gesprächspartner
Martin Zingsheim, Moderation
Nach dem Konzert:
Filmvorführung
Re-Animator (USA 1985)
Regie: Stuart Gordon | Produzent: Brian Yuzna
Musik: Richard Band | Drehbuch: Dennis Paoli nach einer Story von H. P. Lovecraft
Mit Jeffrey Combs, Barbara Crampton, Bruce Abbott, David Gale u. a.
Unrated Version (freigegeben ab 18 Jahren), 86 Min.
Eintritt frei!
Kostenfreie Einlasskarten können Sie auch heute noch bis 18:30 Uhr direkt bei der Studiobühne bestellen.
Montag, 3. Juni 2019
3. Juni 2019
Summertime - ein Hit seit Jahrzehnten, vielleicht der meist arrangierte und interpretierte Song aller Zeiten, steht im Zentrum des Konzerts zum 100. Geburtstag der Universität zu Köln.
Jazzchor und Big Band gratulieren in der ersten Konzerthälfte, Chor und Sinfonieorchester in der zweiten mit George Gershwins Porgy and Bess in der Konzertfassung von Robert Russell Bennett.
Moderator des Abends ist der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Kabarettist Martin Zingsheim, übrigens ein Alumnus der Universität zu Köln und promovierter Musikwissenschaftler.
Montag, 3. Juni 2019 | 20:00 Uhr | Kölner Philharmonie
Summertime
Sommerkonzert zum Jubiläum "100 Jahre Neue Universität zu Köln"
Jazzchor der Uni Köln • Dietrich Thomas, Leitung
mit Lars Duppler, Piano • David Andres, Bass • Jens Düppe, Drums
The Swingcredibles, Big Band der Uni Köln • Johannes Nink, Leitung
George Gershwin: Porgy and Bess – A Concert of Songs
(Arrangement: Robert Russell Bennett)
Morenike Fadayomi, Sopran
Johannes von Duisburg, Bassbariton
Chor und Sinfonieorchester der Uni Köln
Michael Ostrzyga, Dirigent
Moderation: Martin Zingsheim
19:30 Uhr, Foyer : KölnerKinderUni-Chor • Joachim Geibel, Leitung
Karten zu 42,- € | 36,- € | 28,- € | 22,- € | 15,- € zzgl. VVK- und Service-Gebühren
Tickets und Informationen zum VVK über KölnTicket oder die Homepage der Kölner Philharmonie.
Der VVK hat begonnen!
Freitag, 7. Juni 2019
Das Opfer ist ein zentrales Element fast aller Religionen. Die Götterwelt ist anspruchsvoll und fordert zahlreiche Opfer, um sie gnädig zu stimmen. Je schwerer das Opfer fällt, umso größer ist die erwartete Gunst. Das größte Opfer ist das des eigenen Lebens.
Sacrificio ist ein Programm barocker Sololiteratur und widmet sich der Frage nach dem Opfer im Kampf zwischen Gut und Böse. Am Anfang steht dabei der Fall Lucifers, gefolgt von der Klage Davids über Jonathan, einem Opfer kriegerischer Auseinandersetzungen im Kampf gegen die Philister. Den Höhepunkt bildet Tarquinio Merulas Curtio precipitato. Schon zu Beginn des 17. Jahrhunderts betrachten darin Komponist und Textdichter die Absicht des römischen Legionärs Curtio, sich "für Rom" zu opfern, kritisch, sarkastisch, ja geradezu satirisch. "Welches Vergnügen bereitet es demjenigen in Rom, wenn irgendeiner in Indien ihn ehrt?"
Sacrificio stellt die Frage, welche Bedeutung dieses Opfer wirklich hat und ob es nicht nur Wahn und Verblendung entlarvt und behandelt damit ein zeitloses Thema.
Freitag, 7. Juni 2019 | 20:00 Uhr | Aula Uni Köln
Sacrificio – Opfer
Werke von Giacomo Carissimi und Tarquinio Merula
Thomas Bonni, Bassbariton
Markus Möllenbeck, Violoncello
Klaus Mader, Theorbe
Ada Tanir, Cembalo
Konzert im Rahmen von Sommerblut. Festival für Multipolarkultur, Thema "Glaube"
Eintritt frei!
Mittwoch, 19. Juni 2019
Der Kölner Geiger Albert Rundel, Spezialist historischer Aufführungspraxis und unter anderem Konzertmeister des Neuen Rheinischen Kammerorchesters sowie Stimmführer im Kölner Kammerorchester, arbeitet seit 2011 eng mit den Orchestern der Universität zu Köln zusammen und unterstützt Universitätsmusikdirektor Michael Ostrzyga bei der Einstudierung ambitionierter Orchesterprogramme. Bereits vor längerer Zeit entstand während der intensiven Probenarbeit von beiden Seiten der Wunsch die Vier Jahreszeiten von Antonio Vivaldi einmal gemeinsam und in voller Länge aufzuführen.
Die vier weltberühmten Violinkonzerte, die musikalisch je eine Jahreszeit portraitieren, geben fast pünktlich zum kalendarischen Sommeranfang Gelegenheit, sich den Lauf der Natur ins Bewusstsein zu rufen. Komplettiert wird das Programm mit dem Konzert in g-Moll RV 156 und den Variationen op. 1 Nr. 12 des berühmten La Follia-Motives ebenfalls von Antonio Vivaldi.
Mittwoch, 19. Juni 2019 | 20:00 Uhr | Aula Uni Köln
Le quattro stagioni
Antonio Vivaldi
Konzert in g-Moll, RV 156
La Follia op. 1 Nr. 12
Die vier Jahreszeiten, op. 8, 1-4
Streicher*innen des Kammerorchesters der Universität zu Köln
Tatjana Vorobjova, Cembalo
Albert Rundel, Violine und Moderation
Eintritt frei!
Sonntag, 30. Juni 2019
„Dieses Leben ist der Weg zum Himmel, in diesen Kreis hier derer, die schon gelebt haben und vom Körper gelöst jenen Ort bewohnen, den du siehst.” So beschreibt Cicero in Scipios Traum die Milchstraße als Heimat der entkörperten Seelen, von wo aus Scipio die Sphärenharmonie hört. In Friedrich Jaeckers Stück Harry's Dream, das Ausschnitte dieses Textes beinhaltet, geht es um die Beziehung des Menschen zum Kosmos. Der Komponist schlägt den Bogen von der dem Text zugrunde liegenden Musikphilosophie der Pythagoräer zum amerikanischen Lebenskünstler Harry Partch. Dessen Stimmungssystem, das die exakte Intonation spektraler Klänge und deren Spiegelung ermöglicht, wird mit 33 Gläsern und Stimmen genutzt, um eine Vision der Sphärenmusik zum Leben zu erwecken. Das Ensemble wird zu einer riesigen Glasharfe, deren Klänge sich in größter Ruhe um die Zuhörenden bewegen. Einen Kontrast dazu bildet die expressive Rhetorik Bachs, bevor mit Nystedts Immortal Bach ein Werk zur Aufführung kommt, das den Chorklang ungewöhnlich auffächert.
Sonntag, 30. Juni 2019 | 17:00 Uhr | St. Gereon Köln
Himmelsstraßen
Kammerchorkonzert
Friedrich Jaecker: Harry's Dream für 33 Gläser und Stimmen
Johann Sebastian Bach: Jesu,meine Freude Motette BWV 227
Knut Nystedt: Immortal Bach
Kammerchor der Universität zu Köln
Michael Ostrzyga, Dirigent
Eintritt frei!
Mittwoch, 10. Juli 2019
Stereo naked: ungewöhnlicher Name - ungewöhnliche Besetzung. Der neuseeländische Kontrabassist Pierce Black und die zwischen Köln und Paris lebende Singersongwriterin und Banjospielerin Julia Zech schlingern mit ihren Songs gemeinsam in der Schnittmenge von amerikanischer Rootsmusik und experimentierfreudigem Indiepop. Texte und Musik suchen dabei immer wieder den Kontrast: menschliche Abgründe zu fröhlichem Countrygejodel, archaischer Folk mit aktuellen Texten und ein Banjo, das sich auch mal an Hiphop versucht. Ihr Klangspektrum verändert sich mit unterschiedlichen Gastmusikern an Fiddle, Cello und Schlagzeug, die sie auf ihren Tourneen dabei haben und kommt am Ende doch immer wieder zum „nackten“ Sound eines Banjo-Kontrabass Duos zurück. Nach der Veröffentlichung ihres Debütalbums Roadkill Highway im April 2018, wagen sie sich 2019 mit der EP Raketen und Rauch auch an deutsche Texte.
Gemeinsam mit ihrem Gast Joon Laukamp (Violine, Mandoline) spielt das Duo am 10. Juli im „Grünen Hörsaal“ und damit in der Reihe RESONANZprojekt der Universitätskonzerte, mit der das Collegium musicum Orte und Räume an der Kölner Universität vorstellt, in denen normalerweise keine Musik erklingt. Der Grüne Hörsaal bietet den idealen „Raum“ für einen sommerlichen Abend: als Ruheoase im Unialltag, wo sich Eichhörnchen und Vögel ein Stelldichein geben, ist der wunderschöne Innenhof jedoch kaum bekannt.
Wegen des begrenzten Platzes können maximal 100 Gäste am Konzert teilnehmen. Einen Platz sichert man sich über die Gästeliste, in die man sich ab dem 17. Juni eintragen lassen kann.
Mittwoch, 10. Juli 2019 | 20:00 Uhr | Grüner Hörsaal Uni Köln*
RESONANZprojekt open Air
Stereo naked
In the Garden of Eden. Amerikanische Rootsmusik
Stereo naked:
Julia Zech, Banjo und Gesang
Pierce Black, Kontrabass
Gast: Joon Laukamp, Violine und Mandoline
Eintritt frei!
Zutritt für maximal 100 Personen
*Der „Grüne Hörsaal” ist ein begrünter Innenhof, erreichbar über den Flur im WiSo-Trakt des Uni-Hauptgebäudes, Beschilderung vom Haupteingang aus.
Sitz- und Stehplätze auf Steinblöcken des Amphitheaters sowie auf der Wiese. Achtung: keine Bestuhlung! Zutritt für maximal 100 Personen nach Reservierung eines Platzes auf der Gästeliste.
Reservierung ab Montag, 17. Juni 2019 bis Mittwoch, 10. Juli 2019, 14:00 Uhr unter collegium-musicumuni-koeln.de oder (0221) 470 41 96.
Bei schlechtem Wetter findet das Konzert im Musiksaal der Uni statt.
24. und 25. August 2019
Samstag, 24. August 2019 | 19:30 Uhr | St. Margareta Brühl
Sonntag, 25. August 2019 | 19:30 Uhr | St. Margareta Brühl
Cecilia Acs, Sopran
Michael Kurz, Tenor
Thomas Bonni, Bass
Kammerchor der Universität zu Köln
Kammerorchester der Universität zu Köln
Michael Ostrzyga, Dirigent
im Rahmen des Haydn-Festivals der Brühler Schlosskonzerte
Karten zu 39,- € / 34,- € / 29,- € / 24,- € / 17,- € / 12,- € (inkl. Feuerwerk im Schlosspark)
Verkauf: (0221)2801 und über die Homepage der Brühler Schlosskonzerte