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10. April: Jesu, meine Freude - Madrigalchorkonzert

Das Passionskonzert des Madrigalchors der Universität zu Köln steht dieses Jahr unter dem Motto "Jesu, meine Freude".
Henry Purcells Vertonungen von Bußpsalm-Versen, aber auch von solchen der Selbstbehauptung, Zuversicht und Erlösung leiten zu seinem Requiem, der "Funeral Music for Queen Mary", in denen die Affekte von Trauer und Trost im englischen Barock ihre innige klingende Vollendung finden. Johann Sebastian Bachs Motette "Jesu, meine Freude", ebenfalls eine Begräbnis- oder Gedächtnismusik, führt die Satztechnik und Formensymmetrie des Thomaskantors als Ausdruck der Summe neutestamentlicher Theologie zu einem tönenden Gipfel.
Gemeinsam mit einer Continuo-Gruppe führt der MUK unter der Leitung von Helmut Volke Purcells Anthems und Bachs Motette in der Kirche St. Aposteln am Kölner Neumarkt auf.

So 10. April | 20 Uhr, St. Aposteln

Jesu, meine Freude

Motetten von J. S. Bach und H. Purcell

Madrigalchor der Universität zu Köln
Leitung: Helmut Volke

Eintritt frei!

20. April: Violinabend

Studierende der Hochschule für Musik und Tanz Köln (HfMT) konzertieren auf der Bühne der Aula der Universität.
Die Klasse des Violinprofessors Gorjan Kosuta präsentiert berühmte Kompositionen der Literatur für Violine aus dem Barock, der Klassik und der Romantik. Zu hören ist die Violine solistisch und in Klavierbegleitung.
Freuen Sie sich auf ein paar echte "Klassiker".

Mi 20. April | 20 Uhr, Aula der Universität

Violinabend

Werke von Bach, Mozart, Mendelssohn, Wieniawski und Sibelius

Studierende der Hochschule für Musik und Tanz Köln
Klasse Prof. Gorjan Kosuta

Eintritt frei!

4. Mai: Hängende Gärten, Liederabend

Anlässlich der Wiener Uraufführung des Buchs der hängenden Gärten im Januar 1910 schrieb Schönberg: "Mit den Liedern nach George ist es mir zum erstenmal gelungen, einem Ausdrucks- und Formideal nahezukommen, das mir seit Jahren vorschwebt." Der als Eden erdachte Garten der legendären Terrassen der Semiramis dient Schönbergs George-Liedern als Kulisse für Verheißungen von Glückseligkeit in kaum versteckter Erotik. Bei Schumanns Eichendorff-Vertonungen werden verwinkelte Gefühlsregungen mit der Landschaft verwoben und diese zum Symbol für das Innerste. Beide Komponisten scheinen sich der stilbildenden Wirkung ihrer Liedkompositionen bewusst gewesen zu sein. Schumann schreibt 1840 zum Liederkreis an Clara Wieck: "Der  Eichendorffsche Zyklus ist wohl mein Allerromantischstes und es steht viel von Dir darin."

Mi 4. Mai | 20 Uhr, Aula der Universität

Hängende Gärten

Arnold Schönberg: 15 Gedichte aus Das Buch der hängenden Gärten von S. George, op. 15
Robert Schumann: Liederkreis, op. 39

Nicole Ferrein, Sopran
Michael Veltman, Klavier

Eintritt frei!

8. Mai: Benefizkonzert, DKMS-Aktion "Hilfe für Rita und andere"

Anlässlich der Leukämie-Erkrankung der 25jährigen Rita aus Köln organisierten die Universität zu Köln, Freunde und Familie gemeinsam mit der DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei eine Typisierungsaktion am 30. März 2011. 1.129 Menschen ließen sich dort typisieren. Jede Typisierung und Registrierung eines neuen potenziellen Stammzellspenders kostet die DKMS 50 Euro, d.h. die Aktion kostet über 50.000 Euro. Mit Ihrer Karte für das Benefizkonzert leisten Sie dazu einen wichtigen Beitrag!
Unter der Leitung von Dietrich Thomas singt der Jazzchor der Universität zu Köln vier- bis achtstimmige Arrangements von Popsongs und Jazzstandards. 
In den vier Jahren seines Bestehens hat sich der Chor ein vielseitiges und anspruchsvolles Repertoire erarbeitet und gibt seither traditionell jedes Semester ein umjubeltes Konzert in der großen Aula der Universität. Gastauftritte führten den Chor außerdem ins benachbarte Bonn und in die Kölner Philharmonie. Zur Zeit hat der Chor 68 Mitglieder, zum größten Teil Studierende der Universität zu Köln.

8. Mai 2011 | 18 Uhr, Christuskirche Köln

DKMS-Aktion "Hilfe für Rita und andere"
Benefizkonzert

Jazzchor der Uni Köln
Support: Dipole
Die Christuskirche Köln befindet sich an der Herwarthstr./Ecke Werderstr., in der Nähe des Stadtgarten.

Eintrittskarten ab 5 Euro
Eintrittskarten sind ab 17 Uhr an der Abendkasse erhältlich. Der Reinerlös kommt der DKMS-Aktion "Hilfe für Rita und andere" zugute.

18. Mai: Ad libitum: décadence ... opulence

Wie frei kann Improvisation sein? Zumal im Duo an zwei Klavieren, im Spannungsfeld zweier Pianisten-Personen - ihrer Gefühle, Geschichte(n) und Stile. Ad libitum, doch kaum beliebig...
Wenn Paulo Álvares und Laurenz Gemmer zur musikalischen Tat schreiten, wird offenbar: Hier geht es wohl ums Existenzielle. Monumentales und Minimales, Innigkeit und Extravaganz, funky und sophisticated, Kontrolle und Ekstase – sie müssen zusammen gehen: HochZwei. Es erwartet Sie ein aussergewöhnlicher Klavierabend, dem Moment, dem Titel und einer der ewigen Fragen der Musik verpflichtet.

Mi 18. Mai | 20 Uhr, Musiksaal der Universität

décadence ... opulence

Improvisationen für ein oder zwei Klaviere
Paolo Álvarez, Klavier
Laurenz Gemmer, Klavier

Eintritt frei!

25. Mai: Volkstöne

Unbekannte Werke aus dem Mittelalter, jüdische Gesänge, vertonte Äsop-Fabeln, skandinavische, italienische und englische Volkstöne bringen die Kölner Vokalsolisten in ihrem Konzert zu Gehör. Im Mittelpunkt steht das deutsche Volkslied. Klassische, seit Generationen vertraute Melodien - teilweise in stilistisch ungewohntem Gewand, teilweise für das Ensemble neu arrangiert - von denen man glaubte, sie zu kennen oder aber nicht mal ahnte, dass man sie kennt. Fundiert und humorvoll informieren die Kölner Vokalsolisten zu den Quellen, den Übersetzungen, den gewählten Stilen in Neuarrangements und unterhalten mit Anekdoten zu Entstehung und Verbreitung. Ein Abend zur Bewahrung des Volksguts und Entfaltung der Seele in Ihrer topographischen Heimat.

Mi 25. Mai | 20 Uhr, Aula der Universität

Volkstöne

Volksliedarrangements präsentiert von den Kölner Vokalsolisten
Kerstin Hövel, Julia Reckendrees, Sopran; Alexandra Thomas, Mezzosopran; Ansgar Eimann, Tenor; Fabian Hemmelmann, Bariton; Christian Walter, Bass

Eintritt frei!

1. Juni: musica et ratio

Obwohl die Musik im alten Griechenland zu den Wissenschaften gerechnet wurde, hat der übliche Musikliebhaber mit "konstruierter" Musik seine liebe Müh'. Dass sich Intellekt und Intuition dennoch aufs Schönste ergänzen können, beweist dieses Konzertprogramm, das von den isorhythmischen Konstruktionen Dufays und Canon-Wundern Ockeghems über Canons aus Bachs Musikalischem Opfer bis zur Musik jüngster Zeit reicht.
Klarenz Barlow, naturwissenschaftlich geschult, kombiniert im Klaviertrio 1981 Auszüge aus Klaviertrios von Clementi, Ravel und Schumann nach stochastischen Prinzipien zu einem faszinierenden Ganzen. Conlon Nancarrow, bekannt geworden durch seine Studies for Player Piano, in denen er rhythmischer Komplexität ganz neue Dimensionen erschloss, zeigt sich mit ?Tango? von einer vergleichsweise "gefälligen" Seite. C. M. Wagners Canons für Klavier kombinieren komplizierteste kontrapunktische Konstruktionen in verschiedenen Geschwindigkeiten und beweisen in ihrer explosiven Expression, dass Konstruktion und Intuition sich vielmehr ergänzen als widersprechen.
Iannis Xenakis kombiniert in Eonta den vielleicht schwierigsten Klavierpart der gesamten Musikgeschichte mit überbordenden Klangstrudeln der Blechbläser zu einem hinreißenden Spektakel, das alle zugrundeliegenden "logischen Operationen" vergessen lässt.

Mi 1. Juni | 20 Uhr, Aula der Universität

musica et ratio - musikalische Konstruktionen von 1436 bis heute

Iannis Xenakis: Eonta
und Werke von Guillaume Dufay, Johann Sebastian Bach, Klarenz Barlow, Conlon Nancarrow, Johannes Ockeghem und Christoph Maria Wagner
Martin von der Heydt, Klavier
e-mex ensemble
Leitung und Klavier: Christoph Maria Wagner

Eintritt frei!

Das Konzert wird veranstaltet von Klang-Köln e.V. in Kooperation mit ON - Neue Musik Köln und dem Collegium musicum der Universität zu Köln.

Ein "Schlüsselwerke"-Konzert im Rahmen von ON - Neue Musik Köln. ON - Neue Musik Köln wird gefördert durch das Netzwerk Neue Musik, einFörderprojekt der Kulturstiftung des Bundes, sowie durch die Stadt Köln und die RheinEnergieStiftung Kultur.

5. Juni: a cappella-Musik aus der Neuen und der Alten Welt

Das "Harvard-Radcliffe Collegium Musicum", Chor der renommierten Harvard University an der Ostküste der USA, ist auf seiner Tour durch Deutschland und Österreich auch Gast des Collegium musicum der Universität zu Köln. In einem gemeinsamen Konzert mit dem Kammerchor der Kölner Uni präsentieren die Sängerinnen und Sänger beider Chöre a cappella-Chormusik aus der Neuen und der Alten Welt. Dabei reicht das Programm von mittelalterlichen Gesängen der Hildegard von Bingen über Renaissance- und Barockmusik aus England (Byrd, Tallis), den Niederlanden (Sweelinck) und Italien (Scarlatti) bis hin zu spätromantischen Klängen Bruckners und Griegs, "Klassikern" der Moderne (Poulenc) und Neuer Musik (Ostrzyga) und amerikanischen Spirituals.
Das inhaltlich abwechslungsreiche Programm bietet auch in der Aufführung einige Abwechslung: Beide Chöre singen allein, kommen für einige Stücke, darunter das Ave Maria von Rachmaninoff und das Abendlied von Rheinberger aber auch zu einem großen deutsch-amerikanischen Ensemble zusammen und nutzen dabei die Möglichkeiten des Raumes in der Trinitatiskirche in unterschiedlicher Weise.

So 5. Juni | 20 Uhr, Trinitatiskirche Köln

a cappella Musik aus der Neuen und der Alten Welt

Harvard-Radcliffe Collegium Musicum (USA)

Leitung: Andrew Clark

Kammerchor der Universität zu Köln

Leitung: Michael Ostrzyga

Eintritt frei!
Einlass ab ca. 19.30 Uhr.

24. Juni: Standards live - Jazzchorkonzert

Der Jazzchor hat sich in diesem Semester dem "klassischen" Jazz gewidmet und stellt in den Mittelpunkt seines Konzerts Jazzstandards, also Stücke, die zum Repertoire eines Session-Musikers gehören und schon etliche Male interpretiert wurden. Doch Standard ist nicht gleich Standard! Und so wird das American Songbook mit Gershwins Someone To Watch Over Me und I Got Rhythm ebenso vertreten sein wie - in wunderbar-abwechslungsreichen Jazzchorarrangements - Jobims Bossa Nova-Klassiker Corcovado und Chega de saudade oder Modern Standards wie Birdland (Weather Report/Manhatten Transfer) oder Don’t Know Why von Nora Jones. Ergänzt wird das Programm durch Repertoire-Stücke des Chores, die sich im Laufe seiner nunmehr fast vierjährigen Existenz zu choreigenen "Standards" entwickelt haben.
Standard ist gewissermaßen auch die immer hochkarätige Ergänzung des Jazzchors durch eine Gastband. Dieses Mal bringt das Vladislav Vashchenko-Quartett seine von den sehr melodischen Themen des Band Leaders geprägte Musik mit einer großen Bandbreite an Dynamik und rhythmischer Stilistik zu Gehör.

Fr 24. Juni | 20 Uhr, Aula der Universität

Standards live - Jazzchorkonzert

Jazzchor der Universität zu Köln
Leitung: Dietrich Thomas
Vladislav Vashchenko-Quartett:
Vladislav Vashchenko Gitarre | Andrey Kazakov Saxophon
Florian Rynkowski Orgel | Roland Höppner Schlagzeug

Eintritt frei!

2. Juli: Bilder einer Ausstellung - sinfonisches Nachtkonzert, 21 Uhr

Seit 25 Jahren bietet das junge orchester NRW (djo NRW) begabten Schülern, Studenten und jungen Berufstätigen die Möglichkeit zum Zusammenspiel in einer hochqualifizierten Orchesterbesetzung. Im Jubiläumsjahr 2010 stand es unter der Schirmherrschaft von Dr. Fritz Pleitgen und der RUHR.2010 Kulturhauptstadt Europas. Es wird von seinem Gründer, dem Universitätsmusikdirektor Ingo Ernst Reihl, dirigiert. Erstmals zu Gast in der Uni Köln ist das junge orchester NRW mit einem Programm russischer Komponisten, u.a. mit Mussorgskys berühmter Suite Bilder einer Ausstellung. Wurde diese zu Mussorgskys Lebzeiten vollständig ignoriert, erlangte sie in den zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts große Popularität, nachdem Maurice Ravel  1922 für Sergej Kussewizki eine Orchestrierung anfertigte, die so berühmt wurde, dass sie - neben zahlreichen anderen Bearbeitungen der Suite für verschiedenste Besetzungen - als das eigentliche Werk wahrgenommen wird. das junge orchester NRW spielt Mussorgskys berühmtes Werk in der Orchestrierung von Ravel sowie mit Schostakowitschs Musik zu Die Hornisse eine Filmmusiksuite.

Sa, 2. Juli | 21 Uhr, Aula Uni Köln

Bilder einer Ausstellung - sinfonisches Nachtkonzert

D. Schostakowitsch: Suite aus Die Hornisse, op. 97a

M. Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung (Orchestrierung M. Ravel)


das junge orchester NRW
Leitung: Ingo Ernst Reihl

Eintritt frei!

5. Juli: Im(Puls) - Chor und Schlagwerk

Das Schlagen eines Rhythmus' und das Singen oder Summen sind sicherlich die ältesten und elemantarsten musikalischen Handlungen überhaupt, die - wie man annehmen muss - von Anbeginn menschlicher Entwicklung eine große Rolle in sozialen, kulturellen und rituellen Kontexten spielten. Spuren dieser Ursprünge sind im Konzert des großen Chores der Universität zu Köln erfahrbar, in dem gemeinsam mit dem Chor der Solo-Schlagzeuger der Bergischen Sinfoniker, Simon Roloff, konzertiert und dabei Instrumente wie Marimbaphon, Tamtam, verschiedene Gongs, Windchimes und Waterphone im Gepäck hat.
Nicht nur Chor und Schlagzeug begegnet sich, auch Chorkompositionen jüngster Zeit (darunter eine Uraufführung von Christian Dellacher) treffen auf die spätromantische, schwelgende Tonsprache Anton Bruckners. Einige seiner klanglich oft opulenten Motetten werden kontrastiert mit experimentellen Werken für Chor und Schlagzeug. Schließlich begegnen sich Schlagwerk und Chor - Puls und Atem - in einer gemeinsamen Improvisation, die die Räumlichkeiten der Agneskirche in besonderer Weise nutzt, und bei der die Musik spontan aus dem Augenblick entsteht.

Di, 5. Juli | 20 Uhr, St. Agnes

Im(Puls). Chor und Schlagwerk

a cappella Motetten von Anton Bruckner und Musik für Schlagwerk mit und ohne Chor

Simon Roloff, Schlagwerk
Chor der Universität zu Köln
Leitung: Michael Ostrzyga

Eintritt: 8 Euro / 4 Euro ermäßigt
Informationen zur Kartenreservierung hier.

7. Juli: Uni-Sommerfest

Welche Melodie kommt einem sofort in den Kopf beim Stichwort "Filmmusik"?
Würde man den Test machen, 90 % der Menschen würden die Oscar-prämierten, berühmten ersten Takte aus dem Star Wars-Soundtrack zum Besten geben.
Sich Raumschiffe (und Anderes) vor das innere Auge zaubern lassen kann man beim diesjährigen Uni-Sommerfest. Satte Blechbläser-Klänge, große Schlagzeug-Batterie, lyrische Holzbläsersoli, rund 40 Streicher: Das Orchester der Universität zu Köln - erstmals open Air und beim Uni-Sommerfest zu hören - wird einiges auffahren, um den Albertus-Magnus-Platz mit den Sounds von Hollywood zu beschallen.
Bevor gegen 21 Uhr die Fanfaren den Krieg der Sterne einläuten, wird die größte Jazzband Kölns, die Kölner Uni-Bigband The Swingcredibles, ab 19 Uhr die Zuhörer in Tänzer verzaubern. Das Uni-Sommerfest beginnt bereits um 17 Uhr. Rooja ZZ zaubert mit Reggae-Musik das richtige Sommerfeeling auf den Campus. Studierende und Mitarbeiter der Uni Köln, aber auch alle, die bei guter Musik, kühlen Getränken und heißem Grillgut den Sommer feiern möchten, sind herzlich eingeladen, sich auf dem Uni-Sommerfest 2011 zu treffen!

Do, 7. Juli | 17-22 Uhr, Albertus-Magnus-Platz

Uni-Sommerfest

17 Uhr: Rooja ZZ, Reggae, Köln/Dortmund

19 Uhr: The Swingcredibles, Big Band der Uni Köln, Leitung: Johannes Nink

21 Uhr: Hollywood Sounds, Orchester der Uni Köln, Leitung: Michael Ostrzyga

Eintritt frei!

13. Juli: Sounds of Hollywood - Nacht der Filmmusik, 21 Uhr

Im Sommer des Jahres 1975 dachten viele Kinogänger zweimal darüber nach, im Meer schwimmen zu gehen...
 Jaws (dt. Der weiße Hai) kam in die Kinos, revolutionierte die Pop-Kultur und erfand und definierte nicht nur den Begriff Blockbuster, sondern initiierte auch die Rückkehr 
der großen sinfonischen Hollywood-Filmmusik, die spätestens Ende der 60er Jahre verschwunden war. Der entzündete Funke wurde 1977 mit Star Wars zu einer Renaissance der sinfonischen Filmmusik im Hollywoodfilm voll entfacht - rückblickend erscheint es, als habe der Komponist John Williams diese Revolution ganz allein vollzogen. 
Im Konzert des Sinfonieorchester der Universität zu Köln kommen große sinfonische Filmmusiken vor allem des bald 80-jährigen John Williams (Star Wars, Indiana Jones, E.T., Harry Potter, Der weiße Hai) zur Aufführung, aber auch  Musik von Komponisten der jüngeren Generation wie Howard Shore (Herr der Ringe) und James Newton Howard (The Village, Signs) sowie von Komponisten des sogenannten Golden Age der Hollywood-Filmmusik wie Erich Wolfgang Korngold und Max Steiner (Vom Winde verweht).

Mi 13. Juli | 21 Uhr, Aula Uni Köln

Hollywood Sounds: Nacht der Filmmusik

Semesterabschlusskonzert mit sinfonischer Filmmusik

Sinfonieorchester der Universität zu Köln 

Leitung: Michael Ostrzyga

Eintritt frei!

20. Juli: Australian Chamber Choir - European Tour 2011

Hervorgegangen aus dem Choir of Ormond College der Universität von Melbourne ist der mit 18 SängerInnen besetzte Australian Chamber Choir 2007 von seinem Leiter Douglas Lawrence ins Leben gerufen worden. Mit einem Schwerpunkt auf Musik der Renaissance, Werken von Johann Sebastian Bach und Stücken zeitgenössischer australischer Komponisten bedient der Kammerchor ein breites Spektrum der a cappella-Musik. Nach dem Besuch und dem bewegenden Konzert des Chores der Harvard University, ist mit den australischen SängerInnen nun ein zweites weitgereistes Ensemble Gast des Collegium musicum in diesem Semester. Die einmalige Gelegenheit, dieses Ensemble zu hören, sollten Sie sich nicht entgehen lassen!

Mi 20. Juli | 20 Uhr, St. Ursula

Australian Chamber Choir - European Tour 2011

Werke von Schütz, Dering, Byrd, Bach, Gabrieli, Nunn und Stanford

Australian Chamber Choir

Leitung: Douglas Lawrence


Eintritt: 8 Euro / 4 Euro ermäßigt
Alle Informationen zur Kartenreservierung hier.