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Mi, 9. April: Jazzchor Double Feature

Große Ereignisse werfen ihren Schatten voraus. Und so werden sich gleich zu Beginn des Semesters zwei hervorragende Jazzchöre des Landes am 9. April live präsentieren, denn sowohl der Bonner Jazzchor als auch der Jazzchor der Universität zu Köln konnten sich für den 9. Deutschen Chorwettbewerb im Mai in Weimar qualifizieren. Der Jazzchor der Universität erlangte im vergangenen Jahr beim Landeschorwettbewerb NRW den ersten Platz in der Kategorie Populäre Chormusik - mit Trio und der Bonner Jazzchor den ersten Platz in der Kategorie Populäre Chormusik (a cappella).
Besonders freuen wir uns, dass wir mit den Gästen vom Bonner Jazzchor einen international erfolgreichen Chor begrüßen dürfen. Dank Chorleiterin Sascha Cohn, die selbst eine erfolgreiche Jazzmusikerin ist, sind Inspiration, ausgefeilter Sound und "positive vibrations" gesichert. Im Repertoire sind Jazz- und Swing-Standards genauso zu Hause wie Singer-Songwriter-Balladen, grooviger Funk und bestechend andersartige Arrangements deutscher Volksmusik.

Mi,  9. April | 20 Uhr | Aula Uni Köln

Jazzchor Double Feature

Bonner Jazzchor
Leitung: Sascha Cohn
&
Jazzchor der Universität zu Köln
Leitung: Dietrich Thomas
Martin Rixen, Klavier
Jochen Solbach, Bass
Jens Düppe, Schlagzeug

Eintritt frei!

Mi, 23. April: CMB Trio - Jazz around the world

Das CMB Trio ist eines dieser seltenen, erfrischenden Projekte, das sofort die Aufmerksamkeit auf sich zieht; nicht nur wegen der starken Interaktion und Energie der Musiker, sondern auch durch die wunderschönen Kompositionen. Ausgehend vom Jazz, über World, Pop und klassische Musik, mit einem Abstecher zum Tango nimmt das Trio den Zuhörer mit auf eine fantasievolle Reise in die Musik.

Mi, 23. April | 20 Uhr | Aula Uni Köln

CMB Trio: Jazz around the world

Christine Corvisier, Tenorsaxophon
Stefan Michalke, Klavier
Stefan Berger, Kontrabass

Eintritt frei!

Mi, 30. April: Jens Düppe Akustik Band

"Der Kölner Schlagzeuger Jens Düppe schöpft beim Komponieren aus einem reichen musikalischen Erfahrungsschatz. Ob er mit dem Goethe Institut durch Afrika und Australien tourt, mit dem Luxemburger Vibrafonisten Pascal Schumacher durch Asien und Amerika oder mit der estnischen Sängerin Siiri Sisask durch Skandinavien, er ist immer offen für jede Art von Musik, für Klänge und musikalische Begegnungen. Ein Großteil seiner Musik entstand während dieser Reisen und ist durch Begegnungen mit Musikern und Künstlern in Europa und in vielen Teilen der Welt inspiriert. Auch Künstler, die den Jazz und die improvisierte Musik unter anderem Blickwinkel betrachten wie Markus Stockhausen oder Django Bates, prägten Düppe in seiner Art zu komponieren. So hat Düppe eine Kunst des Komponierens entwickelt, die in vielen Farben schillert und immer von neuem überrascht." (Dietrich Schlegl - Journalist Jazzpodium, Jazzzeitung)

Düppes Band besteht mit Frederik Köster (Preisträger Echo Jazz), Lars Duppler  und Christian Ramond aus hochkarätigen Musikern, mit denen er schon seit langem gemeinsam auf der Bühne steht und die es verstehen, seine Ideen mit Spielfreude umzusetzen. In der Reihe der Universitätskonzerte war Jens Düppe bereits mit dem Improvisations-Programm Der kleine Prinz zu Gast. Am 9. April tritt er gemeinsam mit dem Jazzchor der Uni Köln auf, den er im Mai auch zum Deutschen Chorwettbewerb nach Weimar begleiten wird.

Mi 30. April | 20 Uhr | Aula Uni Köln

Jens Düppe Akustik Band

Frederik Köster, Trompete
Lars Duppler, Piano
Christian Ramond, Kontrabass
Jens Düppe, Schlagzeug

Eintritt frei!

Mi, 7. Mai: Poemas y canciones. Liederabend

Federico García Lorca, einer der wichtigsten spanischen Dichter des 20. Jahrhunderts, war "nebenbei" ein hochtalentierter Pianist und gebildeter Musiker. Er begeisterte sich für Flamencogesang  und die Volkslieder seiner Heimat, aber auch für Jazz, kubanische Musik und den argentinischen Tango. 13 der von ihm arrangierten spanischen Volkslieder spielte er 1931 als Pianist sogar selbst ein.
Die aus Pamplona stammende Altistin Francisca Beaumont, der Pianist Manfred Schümer und die Schauspielerin Katja Heinrich (u.a. Grillo-Theater Essen, Tatort) nehmen sich den musikalischen und den literarischen Lorca vor und ergänzen die spanischen Volkslieder und Gedichte des zwischen Folklorismus und Surrealismus oszillierenden Künstlers zu einem Programm mit Liedern Manuel des Fallas und argentinischen Tangos.
Dr. Maria Imhof (Romanisches Seminar der Universität zu Köln) führt in Leben und Werk Federico García Lorcas ein.

Mi 7. Mai | 20 Uhr | Aula Uni Köln

Poemas y canciones
Lieder und Gedichte von Federico García Lorca,
Manuel de Falla und Astor Piazolla
Francisca Beaumont, Alt
Manfred Schümer, Klavier
Katja Heinrich, Rezitation
Einführung: Dr. Maria Imhof (Romanisches Seminar der Uni Köln)

Eintritt frei!

Mi, 14. Mai: Vertical Time. Konzert und Gespräch

Neue Musik in neuen Räumen - dieser Gedanke steckt hinter einem Konzert, das das E-MEX Ensemble im Rahmen der Universitätskonzerte in den Neubau des Max-Planck-Instituts (MPI) für Biologie des Alterns führt.
In dem glasüberdachten Atrium des imposanten Forschungsgebäudes, das den Blick auf Labore und Konferenzräume freigibt und über Treppen und Brücken alle Ebenen miteinander verbindet, positionieren die Musiker sich mit einem abwechslungsreichen Programm, das Neue Musik in ihrer ganzen Bandbreite hören lässt.
Inwiefern Zeit in der Musik vertikal abläuft, in der Grundlagenforschung der Biologen am MPI für Biologie des Alterns im Zentrum des Interesses steht, und wo sich ungeahnte Parallelen im Arbeitsbereich der Naturwissenschaftler und der Musiker auftun, wird in zwei Gesprächen - mit der Wissenschaftlerin Dr. Parisa Kakanj und mit den Musikern Evelin Degen und Martin von der Heydt - ausgelotet. Sophia Herber, Kunsthistorikerin und Geschäftsführerin des Collegium musicum, befragt die Gesprächsteilnehmer und ermöglicht dem Publikum einen Einblick in die beiden Welten, die an diesem Konzertabend in der inspirierenden Architektur des Neubaus zusammen treffen.

Mi, 14. Mai | 18 Uhr | Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns Köln

Vertical time. Konzert und Gespräch
Werke von George Antheil, Carola Bauckholt, Peter Gahn,
Toshio Hosokawa, Igor Strawinsky und Michel van der Aa

E-MEX
Evelin Degen, Flöte
Joachim Striepens, Klarinette
Kalina Kolarova, Violine
Burkart Zeller, Violoncello
Michael Pattmann Schlagzeug
Martin von der Heydt, Klavier

Gespräche: Sophia Herber

gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalens
in Kooperation mit dem Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns Köln und E-MEX e.V.

Di, 20. Mai: Der Mond ist aufgegangen. Lange Chornacht

"Der Mond ist aufgegangen" - unter dem Motto des berühmten Abendliedes von Matthias Claudius versammeln sich am 20. Mai die Chöre der Universität zu Köln in St. Michael zu einer langen Chornacht, in der sie ein vielseitiges Programm mit geistlichen und weltlichen Werken zum Thema "Nacht" präsentieren. 
Von 19 bis 23 Uhr treten Kinderchor, Madrigalchor, Jazzchor, Kammerchor und Chor an unterschiedlichen Orten in der Kirche auf, so dass das Publikum sich durch den Kirchenraum bewegen und an verschiedenen Plätzen niederlassen kann, um der Musik zu lauschen.Die Werke zum Thema "Nacht" spannen einen weiten musikalischen Bogen von der Filmmusik zu "Die Kinder des Monsieur Mathieu" über die popularmusikalische Auseinandersetzung mit dem Beginn der Nacht bei Depeche Mode bis hin zur "Ganznächtlichen Vigil" Sergei Rachmaninoffs. Bevor sich das Publikum nach Hause und zur Ruhe begibt, darf es in "Der Mond ist aufgegangen" selbst mit einstimmen.

Di 20. Mai | 19-23 Uhr | St. Michael Köln

Der Mond ist aufgegangen. Lange Chornacht
Programme und Werke zum Thema Nacht 

u.a. Sergei Rachmaninoff: Ganznächtliche Vigilverschiedene Bühnen in St. Michaelkleine Speisen und Getränke in den Pausen

19:00 Uhr
Chor der KölnerKinderUniversität
Leitung: Alexander Schmitt
Kammerchor der Universität zu Köln
Leitung: Michael Ostrzyga
Jazzchor der Universität zu Köln
Leitung: Dietrich Thomas

Pause I gegen 20:00 Uhr

20:30 Uhr
Madrigalchor der Universität zu Köln
Leitung: Helmut Volke

Pause II gegen 21:30 Uhr

22:00 Uhr 
Chor der Universität zu Köln
Leitung: Michael Ostrzyga

Ende gegen 23:00 Uhr

Eintritt: 10,- Euro / 5,- Euro ermäßigt, Speisen inklusive
Abendkasse und Einlass ab 18 Uhr, freie Platzwahl (Wandelkonzert)
Vorverkauf ab dem 14. April 2014 im Büro des Collegium musicum
Mo-Mi und Fr: 11-12 Uhr, Do: 17.30-18.30 Uhr

Informationen zum VVK finden Sie auch hier.

Di, 17. Juni: GegenSätze III. Sacred and Profane

"Sacred and Profane" ist der Titel eines Werks von Benjamin Britten, das nach "Schöpfung & Tod" und "Sinn & Unsinn" 2013 dem dritten Programm in der Reihe GegenSätze seinen Namen gibt. In Kooperation mit den Kölner Vokalsolisten hat das Collegium musicum die Konzertreihe GegenSätze ins Leben gerufen, die im Spannungsfeld gegensätzlicher thematischer Pole musikalische Werke unterschiedlicher Epochen kombiniert. Neben Brittens fünfstimmigem a-cappella-Werk über acht mittelalterliche Texte und Vaughan Williams "Three Shakespeare Songs" - beide Werke sind musikalisch u.a. von den alten englischen Madrigalisten inspiriert - steht mit David Langs "Little Match Girl Passion" eine mit dem Pulitzer Preis gewürdigte Komposition im Zentrum des Konzerts. Sie kombiniert Texte der Matthäus-Passion mit Andersens Märchen vom "Mädchen mit den Schwefelhölzern". Zur Uraufführung kommt Anno Schreiers Zyklus über Sonette von Petrarca mit dem Titel "I begli occhi". Das Werk wurde im Auftrag des Collegium musicum für diesen Anlass komponiert.
Am 22. Oktober ist ebenfalls in der Trinitatiskirche das nächste GegenSätze-Programm mit dem Titel "Krieg & Frieden" mit u.a. Händels "Dixit Dominus" zu hören, für das als Dirigent der Kanadier Timothy Shantz gewonnen werden konnte.

Di 17. Juni | 20 Uhr | Trinitatiskirche

GegenSätze III. Sacred and Profane
Werke von Benjamin Britten, David Lang, Ralph Vaughan Williams
und Anno Schreier (UA, Auftragswerk des Collegium musicum)

Kölner Vokalsolisten:
Julia Reckendrees, Sopran
Sarah Schnier, Sopran
Alexandra Thomas, Alt
Fabian Hemmelmann, Bariton
Christian Walter, Bass

Kammerchor der Universität zu Köln
Dirigent: Michael Ostrzyga

Eintritt: 12,- Euro / 6,- Euro ermäßigt, Karten nur an der Abendkasse
Reservierung möglich bis zum 16. Juni 2014:
collegium-musicum(at)uni-koeln.de und (0221) 470 41 96
Abendkasse und Einlass ab 19 Uhr, freie Platzwahl


Informationen zu Reservierung und Kartenerwerb finden Sie auch hier.

Mi, 25. Juni: Mond und Regen

"Helden - Platz! - Konzerte: Wien 1914-2014" - schlaglichtartig stellt das Festival des Studios für Neue Musik der Uni Siegen wesentliche, mit der Musikstadt Wien verbundene oder von ihr ausgehende Stationen der Moderne vor. Den Beginn macht die Musik der Wiener Schule unter anderem mit dem Konzert "Mond und Regen", in dem Stücke von Arnold Schönberg und seinem Schüler Hanns Eisler auf dem Programm stehen. Die hohe Schule von Kontrapunkt und Variation mit hautnaher Sinnlichkeit vereint bietet Schönbergs berühmtes Werk "Pierrot Lunaire", das in engem Zusammenhang mit Hanns Eislers "Vierzehn Arten, den Regen zu beschreiben" steht. Letzteres konzipierte Eisler 1941 zunächst als Musik für den Stummfilm "Regen" (1929, Regie: Joris Ivens), der das Aufkommen und Abebben eines starken Regenschauers und seine Auswirkungen auf das urbane Leben zeigt. Das Ensemble Neue Musik Siegen setzt sich aus Mitgliedern der Philharmonie Südwestfalen, Dozenten und Alumni der Uni Siegen zusammen, erarbeitet unter Leitung von Ute Debus Musik des 20. und 21. Jahrhunderts und stellt sich mit dem Programm "Mond und Regen" erstmals der Öffentlichkeit vor.
In Kooperation mit dem Collegium musicum findet ein weiteres Konzert des Festivals am 29. Oktober 2014 im Rahmen der Kölner Universitätskonzerte statt.

Mi 25. Juni | 20 Uhr | Aula Uni Köln

Mond und Regen
Werke von Arnold Schönberg und Hanns Eisler

Ensemble für Neue Musik der Universität Siegen
Susanne Kelling, Rezitation
Arnim Klüser, Flöte
Michaela Benkö, Klarinette
Guido Braun, Violine
Elisabeth Lappe, Viola
Michael Kolfhaus, Violoncello
Christoph Sobanski, Klavier
Leitung: Ute Debus

Eintritt frei!

Konzert im Rahmen des Festivals HELDEN - PLATZ! - KONZERTE: WIEN 1914 - 2014 der Universität Siegen
gefördert durch die Sparkasse Siegen und RWE

Do, 3. Juli: Uni-Sommerfest

Am 3. Juli laden die Kölner Uni und ihr Collegium musicum herzlich dazu ein, mit Swing, Kölsch und Currywurst den Sommer zu feiern. Auf dem Campus der Humanwissenschaftlichen Fakultät spielen "The Swingcredibles", die Big Band der Uni Köln. Und den Tanz zum Swing bringt Hop Spot Cologne mit: Lindy Hop! Lindy Hop ist der Tanz, der den Menschen ein Lachen auf's Gesicht zaubert. Es gibt wenige achttaktige Grundschritte, die man schnell lernt. Der Rest ist Improvisation, Energie, Lebensfreude, Swing! Schnupperstunde und Performance zeigen vom ersten Hüpfer bis zum professionellen Hop, dass der Lindy Hop nicht bloß ein Tanz ist, sondern ein Lebensgefühl, auf das man nicht mehr verzichten möchte.
Hunger und Durst muss unterdessen keiner leiden: Das Kölner Studentenwerk wirft den Grill an, hat vegetarische Gerichte parat, der Eiswagen von Montechiaro steht bereit und kühles Sion-Kölsch läuft aus dem Zapfhahn. Im improvisierten Biergarten können sich tanz- und stehmüde Gäste ausruhen. Als Special Guests eröffnen um 17 Uhr die 30 Kinder des Chors der KölnerKinderUni das Sommerfest. Wir freuen uns auf alle ferienreifen Lindy Hopper und Swingliebhaber und auf unser gemeinsames Uni-Sommerfest - der Eintritt ist natürlich frei!

Do 3. Juli | 17-22 Uhr | Campus der Humanwiss. Fakultät der Uni Köln

Programm
The Swingcredibles. Big Band der Universität zu Köln
Leitung: Johannes Nink
ab 19 Uhr

Lindy Hop-Workshop (17:30-18.15 Uhr)
und Live-Performance (ab 19:00 Uhr)
mit Hop Spot Cologne

Special Guest
Chor der KölnerKinderUni
Leitung: Alexander Schmitt
um 17:00 Uhr

Ort
Campus der Humanwissenschaftlichen Fakultät
Wiese zwischen den Gebäuden 216 und 211 (siehe Lageplan)
Zugang über Herbert-Lewin-Straße

Eintritt frei!

Di, 8. Juli: Chorkonzert. Tschechische Messe

Ganze 125 Jahre ist es her, dass Antonín Dvořáks Messe in D-Dur zuletzt in der Fassung erklang, die am 8. Juli in der Trinitatiskirche zu hören sein wird! Weltweit die erste Aufführung seit 1889 präsentieren Chor und Kammerchor, die Organistin Laura Kalnina, CellistInnen und Kontrabässe des Orchesters der Uni Köln und der Dirigent Haig Utidjian von Dvořáks Messe in dieser Besetzung. Die lyrisch-meditative Messe, in der der Komponist volkstümliche Elemente mit romantischem Ausdruck verbindet, steht im Zentrum des Konzerts. Janáčeks dramatisches "Vater unser" für Tenorsolo, Orgel, Harfe und Chor - ebenfalls geprägt durch den Einfluss des Volksliedes und Ausdruck der sozialen eher als der religiösen Gesinnung des Komponisten - ergänzt das tschechische Programm.
Nach einem Besuch des Chors der Prager Karls-Universität im Juli 2009 und einem Gegenbesuch des Kölner Unichors im April 2010 und des Uniorchesters im Februar 2014 ist der Dirigent Haig Utidjian nun zu Gast in Köln, um mit den Ensembles der Universität zu Köln nach einer intensiven Probenphase in der Landesmusikakademie NRW ein Programm mit Werken tschechischer Komponisten auf die Bühne zu bringen.

Di, 8. Juli | 20 Uhr | Trinitatiskirche Köln

Chorkonzert. Tschechische Messe

Antonin Dvořák: Messe in D-Dur op. 86
Fassung für Chor, Orgel, Violoncelli und Kontrabässe
(erste Aufführung weltweit seit 1889)
Leos Janáček: Otčenás (Vater unser)

Taejun Sun, Tenor
Helene Schütz, Harfe
Laura Kalnina, Orgel
Mitglieder des Orchesters der Universität zu Köln:
Violoncelli und Kontrabässe
Chor und Kammerchor der Universität zu Köln
(Einstudierung: Michael Ostrzyga und Alexander Schmitt)
Dirigent: Haig Utidjian, Prag

Eintritt: 12,- Euro / 6,- Euro ermäßigt, Karten nur an der Abendkasse
Reservierung vorab möglich bis zum 7. Juli 2014:
collegium-musicum(at)uni-koeln.de und (0221) 470 41 96
Abendkasse und Einlass ab 19 Uhr, freie Platzwahl

Informationen zu Reservierung und Kartenerwerb finden Sie auch hier.


Do, 10. Juli: Orchesterkonzert

Gärtnern, Obstanbau, Taubenzucht - und Komponieren. So verbrachte Antonín Dvořák seine Sommer in dem kleinen Ort Vysoká u Příbramě. Die Landschaft inspirierte viele seiner Kompositionen. So auch die 8. Sinfonie mit ihren pastoralen Gesten, den Vogelruf-artigen Motiven und ihrer überbordenden Euphorie, die an Dvořáks "Slawische Tänze" erinnert. Gelöst und heiter ist seine Musik - gelöst und heiter beschließt auch das Sinfonieorchester der Uni Köln das Semester und beginnt den Sommer.
Unter Leitung des aus Prag angereisten Dirigenten Haig Utidjian wird das Programm durch Alexander G. Arutjunjans Trompetenkonzert ergänzt. Der junge Kölner Trompeter Tobias Fehse spielt diese virtuose, von Neoklassizismus, und armenischer Volksmusik geprägte Komposition, in der auch Einflüsse des Jazz deutlich hörbar werden.

Do 10. Juli | 20 Uhr | Aula Uni Köln

Orchesterkonzert

Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 8
Alexander Grigorjewitsch Arutjunian: Konzert für Trompete und Orchester

Tobias Fehse, Trompete
Sinfonieorchester der Universität zu Köln
(Einstudierung: Michael Ostrzyga)
Dirigent: Haig Utidjian, Prag

Eintritt frei!